Ninalu

Naturverbundenheit meets minimalistische Ästhetik - Ninalu

Naturverbundenheit meets minimalistische Ästhetik - Ninalu
Wenn Pflanzenliebe auf minimalistische Ästhetik trifft, kann eigentlich nur ein wunderbares Label wie Ninalu dabei herauskommen. 
 
Der Schmuck, den ich herstelle, ist größtenteils aus recyceltem Silber. Mir ist es super wichtig, nachhaltige Materialien zu verwenden (Luka Alagiyawanna, 2017).

Berliner Ästhetik und srilankanische Natur - Das Label Ninalu

Mit ihrem Design- und Schmucklabel Ninalu hat die in Berlin lebende Luka Alagiyawanna 2015 einen Weg gefunden, um ihre Leidenschaft für Gestaltung und Ästhetik mit der für Pflanzen und der Natur zu verbinden. Die studierte Fotografin hat deutsche und srilankanische Wurzeln und zeigt mit ihrem Label Ninalu, wie toll beide Kulturen zusammenpassen:
Ich bin super gerne in der Natur. Und gerade, wenn man wie ich in Berlin lebt, dann muss man sich ja aktiv darum kümmern, dass man ein bisschen Grün um sich hat. Deswegen bringe ich auch gerne Pflanzen in das Zuhause von anderen Menschen und sammle sehr gerne Dinge, die ich in der Natur finde. Ich mag gleichzeitig aber auch minimalistische Ästhetik. Mit Ninalu bringe ich das alles irgendwie zusammen. Meine Familie kommt aus Berlin und Sri Lanka. Ich versuche mit meinem Label diese beiden Welten in gewisser Weise zu verbinden (Luka Alagiyawanna, 2017).

Auf der einen Seite fertigt Luka in ihrem Atelier in Berlin minimalistischen Schmuck aus recyceltem Silber an. Dafür verwendet Luka Silber, von dem sie weiß, dass es sowohl recycelt ist, als auch ohne Kinderarbeit gewonnen wurde:
Bei Schmuck ist es ist leider immer noch so, dass es ganz oft sehr schwierig ist, nachzuvollziehen, woher das Material eigentlich kommt. Die Erfahrung habe ich selbst gemacht, als ich bei vielen Firmen nachgefragt habe, woher denn das Material stammte und ich ganz oft die Antwort bekam, dass sie das selbst nicht wissen. Und gerade wenn es um das Thema Kinderarbeit bei der Gewinnung von Gold und Silber geht, können einem die meisten Firmen nicht versichern, dass für das Silber oder Gold kein Kind arbeiten musste. Deshalb bin ich super froh, Lieferanten zu haben, von denen ich weiß, dass es sich bei dem Silber um recyceltes Silber handelt und keine Kinderarbeit involviert ist (Luka Alagiyawanna, 2017).
 
Zusätzlich dazu stellt sie Makramees (eine aus dem Orient kommende Knüpftechnik) her. Diese knüpft sie in unterschiedlichen Farben und sie verleihen jedem noch so tristen Wohnzimmer eine Dschungel-Atmosphäre.

Never stop exploring - Die Sinnfrage im Beruf

Luka erzählt mir in unserem Interview, dass sie schon immer ein neugieriger Mensch war, der alle neuen Erlebnissen und Erfahrungen aufsaugt und dem eine sinnvolle berufliche Tätigkeit sehr wichtig ist:
Neugierde ist für mich super wichtig. Ich will eigentlich immer etwas Neues lernen und neue Sachen entdecken. Ich hatte irgendwie schon immer diesen Drang in mir, immer mehr sehen zu wollen und zu lernen. Ich habe eher Angst davor, nichts zu lernen und Neues zu erleben. Wenn man selbstständig ist, passiert das aber automatisch nicht. Man hat jede Woche neue Aufgaben und Herausforderungen, die es zu lösen gilt (Luka Alagiyawanna, 2017).

Neben ihrem Label ist Luka auch als selbstständige Fotografin tätig. Luka liebt es, diese beiden unterschiedlichen Tätigkeitsfelder zu verbinden, wie sie mir verrät:
Ich bin generell sehr daran interessiert, die Welt zu entdecken. Ich habe Fotografie als mein Werkzeug entdeckt, um die Welt näher kennenzulernen. Wenn mich etwas interessiert, dann initiiere ich ein freies Projekt und kann die Kamera dazu nutzen, Dinge zu verstehen, die ich sonst vielleicht nicht so verstehen würde. Gestaltung spielt in meinem Leben generell eine wichtige Rolle. Früher habe ich auch andere Methoden genutzt, aber Fotografie ist jetzt eigentlich schon die letzten zehn Jahre so mein Weg geworden, um Neues zu entdecken. Gerade für Label Ninalu hilft das mir total, wenn ich beispielsweise Produktfotos brauche und das macht mir total Spaß (Luka Alagiyawanna, 2017).

 
Noch mehr Infos zu Luka und ihrer Arbeit findest du auf ihrer Webseite oder ihren Social Media Kanälen (Facebook und Instagram).

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