Natürliche Materialien in Handarbeit zu tollen Wohnaccessoires zu verarbeiten, das ist die Kernidee hinter Vanessas Label "vnf handmade". Warum sie denn Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, hat sie mir in einem Interview erzählt.
Jess: Vanessa, warum machst du bei „Mit Ecken und Kanten“ mit?
Vanessa: Ich mache bei „Mit Ecken und Kanten“ mit, weil ich den Gedanken mag, dass auch Dinge mit kleinen „Makeln“ ihren Charme haben und wir nicht immer alles wegschmeißen müssen.
Jess: Beschreibe dich doch mal in drei Worten.
Vanessa:
Vanessa: Eigentlich bin ich per Zufall dort gelandet ?. In meiner Erziehungszeit habe ich angefangen zu nähen und Schmuck herzustellen und meine Sachen auf kleinen Kunsthandwerkermärkten auszustellen. Als ich feststellte, dass ich in meinen Job als Buchhändlerin nicht mehr zurückkehren konnte, habe ich nach und nach mein Label aufgebaut. Es hat ein wenig gedauert, bis ich meinen ganz eigenen Stil gefunden habe und jetzt bin ich da, wo ich mich wohl fühle und stelle Dinge her, die mir selbst 100% gefallen. Als nächstes ist ein kleiner Werkstatt-Laden in Planung. Das Leben als Selbständige bedeutet, dass ich meine Kinder so betreuen konnte, wie ich es wollte und nicht irgendein Unternehmen. Es bedeutet, dass ich ganz ich sein kann, dass ich mich nicht verstellen muss und mit den Sachen arbeiten kann, hinter denen ich stehe. Aber es bedeutet auch, dass es oft kein Wochenende gibt, dass sich niemand um den leidigen Bürokram kümmert und dass mir doch manchmal die Kollegen und Kunden zum Austausch fehlen.
Jess: Gab es mal einen Moment, in dem du dachtest, dass du am liebsten alles hinwerfen würdest oder nicht mehr weiterwusstest?
Vanessa: Meine größte „Niederlage“ war es, dass ich nicht mehr in meinen Beruf zurückkehren konnte. Ich habe die Buchhandlung und meine Arbeit dort geliebt. Und bin in ein ganz schön großes Loch gefallen, als ich feststellte, dass es dort keine Zukunft mehr für mich gibt. Und dann habe ich meinen ganzen Frust in Kreativität umgewandelt ?…
Jess: Gibt es Dinge oder Bereiche in deinem Leben, in denen du nicht-perfekt bist?
Vanessa: Ich bin leider ziemlich unstrukturiert und ein wenig chaotisch. Ich nehme mir oft zu viel vor und arbeite dann ohne Plan los. Das kostet viel Energie, aber so oft ich es mir vornehme, planmäßig und geordnet vorzugehen – es klappt einfach nicht.
Jess: Oft wird gerade beim Thema Nachhaltigkeit verlangt, dass wir perfekt sind. Also entweder immer ohne Plastiktüte einkaufen, oder dann eben gar nicht. Meine Frage an dich: Nachhaltigkeit und Perfektion, passt das zusammen? Müssen wir dann auch ein Stück weit unsere Sichtweise ändern?
Vanessa: Niemand ist perfekt. Und das ist auch gut so. Der Alltag hat einen so oft im Griff, da geht es nun mal nicht immer nachhaltig und fair. Das Wichtigste für mich ist, dass man sich über das, was Nachhaltigkeit, Fairness und Gerechtigkeit bedeutet, Gedanken macht. Dann ist man der Sache schon ein ganzes Stück näher. Sich damit auseinanderzusetzen und einen gesunden Mittelweg für sich selbst zu finden. Ein kleines Stück dazu beizutragen, dass die Welt ein wenig lebenswerter wird. Wenn das jeder machen würde, dann wäre das schon fast „perfekt“.
Jess: Vielen, lieben Dank Vanessa für das tolle Interview!
Wenn du noch mehr über Vanessa und ihr Label erfahren möchtest, dann schau doch mal auf ihrer Webseite oder ihrem Instagram Account vorbei!
Kreativität gehört für mich zum Leben dazu und die Möglichkeit, andere Menschen mit meinen Produkten ebenfalls dazu anzuregen, macht mich glücklich (vnf handmade Webseite).
Jess: Vanessa, warum machst du bei „Mit Ecken und Kanten“ mit?
Vanessa: Ich mache bei „Mit Ecken und Kanten“ mit, weil ich den Gedanken mag, dass auch Dinge mit kleinen „Makeln“ ihren Charme haben und wir nicht immer alles wegschmeißen müssen.
Jess: Beschreibe dich doch mal in drei Worten.
Vanessa:
- tausend Ideen im Kopf und viel zu wenig Zeit, sie umzusetzen
- am Liebsten unter Menschen, neugierig auf Neues
- ich kann keine fünf Minuten still sitzen, habe immer Energie genug für alle
Vanessa: Eigentlich bin ich per Zufall dort gelandet ?. In meiner Erziehungszeit habe ich angefangen zu nähen und Schmuck herzustellen und meine Sachen auf kleinen Kunsthandwerkermärkten auszustellen. Als ich feststellte, dass ich in meinen Job als Buchhändlerin nicht mehr zurückkehren konnte, habe ich nach und nach mein Label aufgebaut. Es hat ein wenig gedauert, bis ich meinen ganz eigenen Stil gefunden habe und jetzt bin ich da, wo ich mich wohl fühle und stelle Dinge her, die mir selbst 100% gefallen. Als nächstes ist ein kleiner Werkstatt-Laden in Planung. Das Leben als Selbständige bedeutet, dass ich meine Kinder so betreuen konnte, wie ich es wollte und nicht irgendein Unternehmen. Es bedeutet, dass ich ganz ich sein kann, dass ich mich nicht verstellen muss und mit den Sachen arbeiten kann, hinter denen ich stehe. Aber es bedeutet auch, dass es oft kein Wochenende gibt, dass sich niemand um den leidigen Bürokram kümmert und dass mir doch manchmal die Kollegen und Kunden zum Austausch fehlen.
Jess: Gab es mal einen Moment, in dem du dachtest, dass du am liebsten alles hinwerfen würdest oder nicht mehr weiterwusstest?
Vanessa: Meine größte „Niederlage“ war es, dass ich nicht mehr in meinen Beruf zurückkehren konnte. Ich habe die Buchhandlung und meine Arbeit dort geliebt. Und bin in ein ganz schön großes Loch gefallen, als ich feststellte, dass es dort keine Zukunft mehr für mich gibt. Und dann habe ich meinen ganzen Frust in Kreativität umgewandelt ?…
Jess: Gibt es Dinge oder Bereiche in deinem Leben, in denen du nicht-perfekt bist?
Vanessa: Ich bin leider ziemlich unstrukturiert und ein wenig chaotisch. Ich nehme mir oft zu viel vor und arbeite dann ohne Plan los. Das kostet viel Energie, aber so oft ich es mir vornehme, planmäßig und geordnet vorzugehen – es klappt einfach nicht.
Jess: Oft wird gerade beim Thema Nachhaltigkeit verlangt, dass wir perfekt sind. Also entweder immer ohne Plastiktüte einkaufen, oder dann eben gar nicht. Meine Frage an dich: Nachhaltigkeit und Perfektion, passt das zusammen? Müssen wir dann auch ein Stück weit unsere Sichtweise ändern?
Vanessa: Niemand ist perfekt. Und das ist auch gut so. Der Alltag hat einen so oft im Griff, da geht es nun mal nicht immer nachhaltig und fair. Das Wichtigste für mich ist, dass man sich über das, was Nachhaltigkeit, Fairness und Gerechtigkeit bedeutet, Gedanken macht. Dann ist man der Sache schon ein ganzes Stück näher. Sich damit auseinanderzusetzen und einen gesunden Mittelweg für sich selbst zu finden. Ein kleines Stück dazu beizutragen, dass die Welt ein wenig lebenswerter wird. Wenn das jeder machen würde, dann wäre das schon fast „perfekt“.
Jess: Vielen, lieben Dank Vanessa für das tolle Interview!
Wenn du noch mehr über Vanessa und ihr Label erfahren möchtest, dann schau doch mal auf ihrer Webseite oder ihrem Instagram Account vorbei!
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.